Freitag, 2. Dezember 2011

Lust auf POMPEJI

STECKBRIEF:  (s.a.u.a. Wikipedia)
 
  • Kampanien ist in Europa das Gebiet mit der höchsten Konzentration an vulkanischen Gebirgen. Das größte ist der Nationalpark Vesuvio mit dem eigentlichen Vesuv (1279m).
  • Pompeji (lateinisch Pompeii, griechisch Πομπηΐα Pompeia, italienisch Pompeï) war eine antike Stadt in Kampanien, am Golf von Neapel gelegen, die wie Herculaneum und Stabiae beim Ausbruch des Vesuvs am 24. August 79 n. Chr. untergegangen ist.
  • In seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde Pompeji von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt und geprägt. Bei einem Ausbruch des Vesuvs wurde die Stadt im Jahre 79 verschüttet, dabei weitgehend konserviert und im Laufe der Zeit vergessen. Nach ihrer Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeji zu einem zentralen Objekt der Archäologie und der Erforschung der antiken Welt wurde. Pompeji, eine der am besten erhaltenen antiken Stadtruinen, wurde zu einem bekannten und in der Neuzeit stark rezipierten Begriff, der viele Lebensbereiche beeinflusste

Als sich der Vesuv nach seinem achtzehnstündigen Ausbruch wieder beruhigt hatte, waren die meisten Menschen in Pompeji bereits erstickt oder von herabfallendem Gestein erschlagen worden. Dennoch hatten einige die Katastrophe bis zu diesem Zeitpunkt überstanden. Die wenigen, die noch lebten, fielen aber nur kurze Zeit später Glutlawinen zum Opfer. Eines dieser Opfer war der berühmte römische Schriftsteller Plinius der Ältere, der, getrieben von naturwissenschaftlichem Interesse und dem Wunsch zu helfen, mit seiner Flotte (er war der Präfekt der römischen Flotte in Misenum) zum Ort der Katastrophe gefahren war. Vor Stabiae kam er in den Schwefeldämpfen um. Zeuge der Katastrophe war sein Neffe Plinius der Jüngere, der den Ablauf in erhaltenen Briefen detailgetreu schildert. Der spezifische Verlauf des Vulkanausbruchs wird deshalb auch als Plinianische Eruption bezeichnet.
Pompeji lag über 1500 Jahre lang unter einer bis zu 25 Meter hohen Decke aus vulkanischer Asche und Bimsstein begraben. Neben Pompeji wurden auch weitere Städte wie Herculaneum, Stabiae und Oplontis vollständig verschüttet.

Für die folgenden Bilder bedarf es keiner Erklärung mehr, .....nur ein wenig Phantasie!





Pompeji war von einer 3km langen und durch 8 Tore geöffneten Stadtmauer umgeben und verfügte in ihrem Inneren über ein ordentliches Strassennetz.






































Pompeji ist leicht von Neapel oder Sorrento aus mit dem Auto zu erreichen. Ich empfehle jedoch die Bahn. Es war ein Erlebnis. Also besucht die alte Stadt und nehmt euch viel Zeit mit!

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